Färöer-Inseln 2001

Ich grüße Euch heute von den Färöer-Inseln!!! Tja, jetzt werden Eure geographischen Kenntnisse mal wieder auf die Probe gestellt? Aber die Fußballfans unter Euch kennen zumindest schon mal den Namen der Inselgruppe im Nordatlantik zwischen Schottland und Island: Denn die heldenhaften Fußballer von den Färöer haben schließlich unsere lieben österreichischen Freunde mit 1:0 in einer WM-Qualifikation geschlagen. Dabei gibt’s hier nur 44.000 Einwohner auf 18 Inseln verteilt. Deswegen begegne ich eigentlich auch kaum einer Menschenseele, stattdessen aber ständig einem der 88.000 Schafe.   Diese Inseln hier haben es mir echt angetan. Denn hier regt sich keiner auf wenn 3,5 Millionen Lebewesen Krach machen und in die Natur kacken. Es gibt keine Bürgerinitiative zur Rettung irgendeines Tiergartens oder einer Insel. Hier ist dies einfach normal, denn hier gibt es halt 3,5 Millionen Vögel und diese müssen leider ständig „aufs Klo“. Der Krach, den diese veranstalten, ist zwar nicht ganz so heftig wie in Berlin, aber dafür sind die hohen Frequenzen, in denen gezwitschert wird, auf die Dauer auch eine Belastung, so dass in Deutschland sicher gleich wieder eine Bürgerinitiative gegen solchen „Fluglärm“ gegründet werden müsste.

Leider ist dies nicht das einzige mal wo der Spruch „Shit happens“ Realität wurde, (indem dieser Shit mir auf den Kopf plumpste): Beim Klettern durch die Berge greift man auch mal in den Shit eines der Resultate, die die 88.000 Wollproduzenten hinterlassen. So, genug der Sch…geschichten. Denn die Färöer sind echt nicht (vollkommen) beschissen!

Da die Färöer-Inseln nicht gerade aus großen Städten bestehen, läuft hier der Alltag etwas anders ab als bei uns in Mitteleuropa! Oder kann man bei uns volle Bierkästen per Post bestellen. Dies funktioniert hier echt prima. Bevor die Fähre zu einer abgelegenen Insel abfuhr, kam der Briefträger mit einem Kasten Bier (und Briefen) an. Der Kasten war mit einem Pappdeckel versehen, auf dem die Adresse stand und viele bunte Briefmarken klebten. Da wegen der rauen See und den oft fehlenden Häfen die kleinen Fähren tagelang nicht fahren können, hat jedes Dorf seinen eigenen Hubschrauberlandeplatz. Es sieht schon komisch aus, wenn zwischen all den alten Häusern, die hier übrigens mit Gras bzw. Torf statt mit Ziegeln bedeckt sind, ein Hubschrauber zur Landung ansetzt.

Außerdem gibt es hier noch einige komische Dinge zu essen. Walfleisch (von der internationalen Walfangkommission übrigens genehmigt) und Papageientaucher sind sicher nicht unbedingt auf unseren Speisekarten zu finden. Auf den Strassen zu den entlegendsten Dörfern gibt es ein prima Busnetz mit funktionierendem Hub-System (Sternverkehr), der ja im „supertollen“ Mainz leider nicht so funktioniert. In den Bussen fährt natürlich nicht nur der Mensch mit, sondern auch Brot und sonstiges Futter für die Läden außerhalb der Zivilisation. Für mich als Gast sind die Inseln von ihrer Topographie wunderschön: Riesige lang gestreckte Felsmassive ragen senkrecht aus dem Meer bis zu fast 800 m Höhe empor. So verwundert es nicht, dass hier angeblich die höchste Klippe Europas zu finden ist. Den Ausblick von oben kann ich nicht in Worte fassen!

Sämtliche Inseln sind baumlos, aber dafür saftiggrün, da fast überall entweder Heidegräser oder Hochmoore die Landschaft bestimmen. Das Grün der Landschaft in Kombination mit dem Blau des Meeres und den tief hängenden Wolken ergibt ein herrliches Bild. Diese Bilderbuchlandschaft ist für die Einheimischen natürlich nicht immer so romantisch. Vor 30 Jahren gab es noch kaum Straßen Und unsere tollen Politiker könnten sogar von diesen pupsigen Inseln in Bezug auf das Dosenpfand lernen. Auf den Färöer gibt es einfach keine Getränkedosen und schwups die wupps ist das Problem erledigt. Denn hier wird der Müll einfach vermieden, da es ein Problem darstellt diesen vor allem auf den kleineren Inseln zu entsorgen. Deswegen fungieren die anfangs genannten Fähren auch als Müllabfuhr. Mit einem Kran werden die Mülltonnen an Bord gehoben. Dies ist echt ein anstrengenderes „Game“ als das meiner Nachbarsleute, die gebannt vor den Computerspielen im Internetcafe hocken. Denn die meisten Inselchen haben keinen Hafen, und dadurch schwankt das Boot beim Be-und Entladen ständig hin und her. Ich hatte Glück und die See war ruhig, so dass das Boot nur um ca. 1,50 m hoch und runter schwankte. Aber bei Sturm, wird das Mülltonnenzielen echt zur Millimeterarbeit!  

Portugal 2001

Einige von Euch habe ich in letzter Zeit leider nicht mehr so häufig zu Gesicht bekommen, da ich mal wieder Klausurstress hatte! Ich hoffe, dass ich in Zukunft keine Geburtstage mehr verschlafen werden – Odie, Jochen, Peter und ??? –  und mal wieder bei Euch „offline“ auftauche.  

Wenigstens kann ich Euch heute mal wieder aus einem wunderschönen Land am linken unteren Rand unseres Heimatkontinentes berichten: Portugal ist, um es vorwegzunehmen, definitiv eine Reise wert. Allerdings solltet Ihr, wenn es Euch mal irgendwann nach Lisboa verschlägt nicht zu viele Kippen o. ä. rauchen, da diese Stadt von Euch viel Kondition abverlangt. Roma nennt sich zwar die „Stadt auf 7 Hügeln“, doch diese sind ja bekanntermaßen nicht größer als irgendwelche Maulwurfshaufen auf irgendeinem Fußballacker.  

In Lisboa gibt es nur 2 Richtungen: Bergauf oder Bergab und dies meist auf Caçadas, d. h. auf Treppen und Treppchen steil hoch und hinunter. Wenn man also als Tourist die Stadt innerhalb eines Tages erkunden will, sollten Meniskus und Kreuzbänder noch Intakt sein, sonst ist die Besichtigung schnell zu Ende, und Ihr müsst in einem der tausend Cafés den Rest des Tages genießen. Aber Ihr könnt natürlich auch die bequeme Variante durchziehen, die sich nach einer Partynacht am Besten eignet:  

Wie in Hongkong gibt es auch hier noch die gute alte Straßenbahn aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Nur kann man hier keine quadratisch praktisch gute Doppelstöckige einsetzen, da diese sofort die Wäsche von den über die Gassen gespannten Leinen reißen würde. Diese Mini-Straßenbahnen fassen gerade mal 2 Dutzend Leute, und sind äußerst kompakt, denn in den engen Gassen – schmaler als die Augustinerstraße in Mainz – parken ja die vielen Autos und die Händler müssen auch noch ihre Waren irgendwo hinstellen können. Also bleibt als Fußgänger oft nur noch der Hauseingang, um in Deckung zu gehen. Den Bahnen muss man als Passagier sehr großes Vertrauen entgegenbringen, da sie den Anschein erwecken, dass durch das permanente Geklapper die Holzvertäfelung gleich abfällt und  sich alles in Einzelteile auflöst. Die größte Sorge bereitet aber die Bremse, die sicher von ABS, ESP oder sonst so einem technischen Schnick-Schnack noch nichts gehört hat. Bei einem Gefälle von oft mehr als 10% sollte sie noch funktionieren, für den Fall, dass  man noch keine Suizidgedanken in sich trägt. An ein Wunder grenzt es mich als technisch null peilenden Mitteleuropäer, wie dieses Gefährt auch dieselben Steigungen wieder hoch ächzt und dann weiterzuckelt. Dagegen ist das Tramsurfen in Lisboa eigentlich eine sichere Sache, denn man landet höchstens in einer Gurkenkiste oder auf der Kühlerhaube eines Pkws im Falle eines Abrutschen.  

Nachdem man entweder sich die Knie beim Treppensteigen ruiniert, oder den Kater beim Tram fahren gegen Stoßgebete eingetauscht hat, kann man endlich Essen gehen, da das portugiesische Frühstück nur aus einem Espresso und einem Sandwich besteht. Hier kann BSE oder MKS durch Verzehr von getrocknetem, in Salz eingelegtem Fisch, Bacalhau genannt, ohne Probleme aus dem Weg gegangen werden. Bevor der Fisch verzehrt wird, liegt er aber mindestens 24 Stunden im Wasser, um das zu Konservierungszwecken vorhandene Salz zu entfernen und um ein permanentes am Wasserhahnhängen zu vermeiden. Der Fisch hat einen sonderbaren Geschmack, der vielleicht nicht Jedermanns Sache ist. Aber es gibt 365 (!?) Arten, ihn zuzubereiten, und die wenigen, die ich zu mir nahm, waren alle richtig lecker.    

Von Lisbao bin ich dann in die „Kulturhauptstadt Europas 2001“ mit der portugiesischen Bahn gefahren. Die Reise war recht unspektakulär, außer der Tatsache, dass hier die Bahn günstig und pünktlich ist, was man beim „Unternehmen Zukunft“ (Deutsche Bahn für Nicht-Leidensgenossen) eher nicht behaupten kann. Anscheinend hat Porto erst Anfang 2001 bemerkt, dass es Kulturhauptstadt geworden ist. Denn die gesamte Stadt ist eher zur „Großbaustelle Europas 2001“ mutiert. Man dachte wohl, es wäre an der Zeit, gleichzeitig den Flughafen zu modernisieren, eine Metro zu konstruieren und die Altstadt zu renovieren. Das Ergebnis ist nun zu bestaunen: Große Baugruben , überholte Stadtpläne, da ganze Straßen verschwunden sind, und ein Presslufthammerlärm an manchen Ecken, der mit einem Wagen der Loveparade im Takt mithalten könnte. Doch zum Glück fehlt wohl doch ein bisschen Kohle, um die Stadt vollständig aufzureißen, so dass einige Quartiers wirklich noch an vergangene Jahrhunderte erinnern und nicht an den Potsdamer Platz vor zwei bis drei Jahren.

Mitten durch die Stadt zieht sich der Douro, der ja leider vor ein paar Wochen traurige Berühmtheit erreichte, als eine Brücke in der Nähe von Porto einstürzte. Die große Brücke in Porto ist von Gustave Eiffel errichtet worden und ist sicherlich aus genauso viel Stahl, wie der berühmte Eiffelturm gebaut worden. Da das Douro-Tal sehr steil ist, und die Altstadt in den Hang gebaut wurde, hat man auf der Brücke einfach zwei Stockwerke eingerichtet. Im oberen Stockwerk kann man direkt aus der Oberstadt in rund 150 Metern Höhe über den Fluss fahren und kommt an der anderen Flussseite gleich wieder in der Oberstadt von Vila Nova (Neustadt) an. Und für die Leute aus der Unterstadt wurde das Erdgeschoß gebaut, das in rund zehn Metern Höhe verläuft. Die gesamte Konstruktion wird wie beim Eiffelturm durch einen riesigen Bogen gehalten. Läuft man im Erdgeschoß nach Vila Nova rüber, kommt man gleich im Zentrum des guten Geschmacks an, den berühmten Portweinkellern.

Ganz Vila Nova besteht eigentlich nur aus diesen Kellern, in denen der Port entweder in der Flasche als teurere Version reift oder im Holzfass für das Proletariat. Natürlich gibt es in Porto auch eine Art Hofbräuhaus für dieses Gesöff. Doch Bier mit Port zu vergleichen ist sicher genauso bescheuert, wie Meenzer Fassenacht mit Münchner Fasching. So ist das Haus des Portweins natürlich eine Quinha, ein altes Gutshaus, das mit schnieken Kellern, großen, breiten Sesseln und einem Park mit Springbrunnen bestückt ist. Natürlich schreckt ein solches Ambiente den monetär etwas angeschlagenen teutonischen Globetrotter ab, aber anscheinend soll hier durch Kampfpreise von 1,50 € pro Glas 10-jährigem Port der eingefleischte Pilsverehrer zum Portgenießer umgepolt werden. Probiert es am besten selber aus, wenn Ihr mal dort unten in der Ecke seid. 

Antillen 2001 Letzter Teil

Wie ich höre war das mit der Sonne und den Plustemperaturen nur ein kurzes Intermezzo! Aber freut Euch nur, leider heißt es nun für mich auch Abschied nehmen von Sonne, Strand und Abenteuern! Bevor ich Euch die letzten kleinen Geschichten noch schnell erzähle, möchte ich mich bei Euch allen für Eure vielen Mails (besonders am 31.01. und kurz danach) bedanken. Übrigens hatte ich am 31. keine Gelegenheit ins Internet zu gehen, so dass ich es nicht gemerkt hätte, ob jemand „geschlafen“ hat ;-)Leider muss ich nun auch Abschied nehmen von den Trinis und den anderen Menschen auf den Inseln, die den Aufenthalt dort so angenehm gemacht haben. Da ich ja nicht wusste, wie ich nun von Trinidad weiterkomme, sprangen wieder die „No Problem“ People ein und fanden doch tatsächlich ein Boot, das ausgerechnet an meinem Geburtstag nach Venezuela fahren sollte. Dadurch hatte ich nun noch drei Tage Zeit TT zu erleben. Wie gesagt, der Karneval in Trinidad wird ziemlich heftig gefeiert. Zur Zeit üben in so genannten „Mas Camps“ (von Masquerade) die Menschen für ihren Auftritt mit den Steel Pan (den umgedrehten Ölfässern) und nähen Kostüme. Aber sie trainieren auch in den Parks von Port of Spain. Überall sieht man die Menschen joggen oder walken. Ob jung, ob alt, alles ist auf den Beinen um die 5. Jahreszeit durchzuhalten, die dort am Rosenmontagmorgen so richtig beginnt, und ihren Höhepunkt am Dienstag findet, ehe auch dort am Aschermittwoch alles vorbei ist. Allerdings sagen mir die Leute läuft das mit dem Fasten hier anders ab. Carnival bedeutet hier, dass die Leute bis Fastnachtdienstag kein Fleisch essen, und danach wieder Fleisch essen dürfen. Diese Fastenzeit dauert hier 30 Tage bis zum Aschermittwoch. Ob diese Story wahr ist, bleibt für immer ungewiss, da der Trini, der mir das erzählt hat, schon einige Caribs intus hatte, bevor er mir seine Carnival Story erzählte. Bildet Euch Eure eigene Meinung dazu. Übrigens hat Trinidad etwas auf das wir tagtäglich abfahren und das wahrscheinlich sogar aus Trinidad kommt. Und diese Sache stimmt nun wirklich. Trinidad besitzt den einzigen Teer-See der Welt. Und dieser Teer wird kommerziell genutzt und Deutschland ist der Hauptimporteur des Teers, der hier abgebaut wird. Ausgerechnet kurz vor dem Teersee ist die Strasse in so schlechtem Zustand und der Belag vollkommen verschwunden. Tja statt die eigenen Strassen auszubessern wird halt alles exportiert. Den See kann man übrigens betreten und der Grossteil sieht aus wie Elefantenhaut. Kratzt man die Oberfläche allerdings ab, so hat man darunter flüssigen Teer, und es riecht wie im Sommer auf einem Parkplatz wenn der Teer flüssig wird. Überall blubbert es wieder herum, was auf die Gasbildung zurückzuführen ist. Dabei gibt es auf dem See Glescherspaltenartige Verwerfungen in den sich Wasser befindet und auch sehr viel Schwefel. In dieser Brühe gibt es Fische, die in normalen Wasser gar nicht leben könnten. Dieser See ist echt der Hit. Als Andenken bekam ich sogar ein Stück des Sees als Souvenir! Leider hieß es dann am nächsten Tag Abschied nehmen von der Karibik und ihren wundervollen Menschen, die wirklich wissen, wie man das Leben in einem angenehmen Rhythmus verbringt. Nun ging mein Traum in Erfüllung und ich erreichte meinen letzten bewohnten Kontinent, den ich noch nicht betreten hatte, nicht mit dem Flugzeug sondern mit dem Schiff. Das Schiff war eigentlich mehr eine Open Air Disco als ein Schiff. Das Deck war voll gestellt mit riesigen Boxen und es gab Cola so viel man wollte. Die Musik von Brittney Spears, den Backstreet Boys, Christina Aguilera und anderen „hochwertigen“ Künstlern wusste ich wie gewohnt nicht zu schätzen aber nachdem ich in Grenada die Calypsoversion von Celine Dion schon ausgehalten hatte, bin ich nun ziemlich abgehärtet. Dies muss man allerdings auch sein, möchte man nicht den totalen Koller in Venezuela bekommen. Dort werden die kleinen Busse bis in die letzte Ecke mit Bassröhren, Endstufen, Equalizern und Lichterketten voll gestopft, so dass das Gepäck keine Platz mehr finden kann! Und dann kommt irgendeine Corazon (Herzschmerzmusik) in der Lautstärke eines startenden Jumbos, so dass ich es schon manchmal bereut habe, meine Gehörschützer nicht mitgenommen zu haben. Nach 4 Stunden Überfahrt hieß es dann Bienvienudos Venezuela! Mit dem Bus ging es dann langsam aber sicher meinem Ziel der Reise Caracas der Hauptstadt von Venezuela entgegen. Brauchte ich bisher als Klamotten ein T Shirt und Shorts, so braucht man für Venezuela mindestens 5 Daunenjacken und Thermohosen. Ich hatte den Eindruck die lieben Venezolaner wollten mich schon auf die Temperaturen in der Heimat einstimmen. Denn wenn etwas hier wirklich immer funktioniert dann die Klimaanlage der Firma „Thermo King“ in den Überlandbussen. Schockgefrostet kam ich dann irgendwann in dieser Chaotenstadt namens Caracas an. In Venezuela würde man wahrscheinlich den Smart für ein neues Scooter-Model halten. Die Autos hier sind irgendwelche amerikanischen „Schiffe“ hinter deren Windschutzscheibe man meist kaum mehr den kleinen Kapitän der Strasse erkennen kann. Aber bei Spritpreisen von 20 Pfennig pro Liter hat hier jeder so ein Schiff, so dass der Verkehr natürlich zum erliegen kommt. Daher mache ich jetzt Schluss und versuche nun zum Aeropuerto zu kommen. Schluss Ende Aus!