Früher war alles…anders

„Vielleicht ist es nicht die schlechteste Idee, nach Fastnacht mal auf eine Insel zu fahren, den Kopf frei zu bekommen und aus der Ferne den Status Quo rund um unseren geliebten Fußballsportverein zu analysieren. Allerdings wird dies kein weiterer „Meilenstein“, der sich mit der sportlichen Situation im Fußball in Liga 1 auseinander setzt. Schließlich weiß ich ganz genau, wovon ich keine Ahnung habe. Und es gibt da Menschen im Verein, die das sicher besser beurteilen können.

Niki Zimling nach dem Spiel in Regensburg
Niki Zimling nach dem Spiel in Regensburg

Was ich hoffe, beurteilen zu können, ist die Situation neben dem Platz, in der wir uns aktuell befinden: Wir, das bedeutet für mich Vereinsverantwortliche, Spieler, Fans. Interessanterweise wird von Sandro oft die gute alte Zeit beschworen, in der bei Mainz 05 alle zusammenhielten. Doch damals gab es noch kein Internet aber bereits Leute, die alles besser wussten als Trainer und Manager. Diese Leute gibt’s wohl, seitdem Fußball als so attraktiv erscheint, dass dem Spiel passiv beigewohnt wird. Matthias Sammer hat natürlich Recht, wenn er behauptet, Fußball gab es vor den Fans. Allerdings sollte er überlegen, warum er soviel Kohle in seiner Karriere gescheffelt hat. Fußball um des Fußball willens funktioniert…in der Kreisliga. Ohne Zuschauer gibt’s letztlich kein Geld zu verdienen. Er sollte vielleicht mal bei den OlympionikInnen nachfragen, wie die sich zwischen den Spielen vier Jahre lang finanziell durchschlagen und nun wieder bis Beijing 2022 medial in der Versenkung verschwinden.
Aber zurück zur angeblich guten alten Zeit bei unserem Verein. Für Motzer und Meckerer war früher nur Platz am Stammtisch und für diese Leute ist das WWW wahrlich ein Geschenk des Himmels, wurde doch schließlich die ganz persönliche Meinung durch einen Mausklick nun für die gesamte Netzgemeinde weltweit lesbar – was vorher höchstens noch der Nachbartisch mitbekommen hat.
Auch heute glaube ich, dass wir wie anno dazumal alle ein Ziel haben: Den maximalen Erfolg unseres Vereins. Ich glaube nicht, dass es eine Gruppe im Umfeld des Vereins gibt, die bewusst quertreiben möchte. Das ist für mich schon ein starkes Pfund im Abstiegskampf. Hier trifft niemand kühne Entscheidungen im Alleingang. Auch muss einem Kind kein Spielzeug weggenommen werden. Aber es gibt seit den Tagen als die alten Helden Jürgen und Don das Schiff Mainz 05 verlassen haben einfach ein Vakuum, das bisher nicht gefüllt wurde. Es handelt sich dabei genau um das, was Sandro mit „früher“ bezeichnet. Früher wurde sich zusammengesetzt, disputiert und eine Lösung gefunden. Das funktionierte oft am Zaun von Lübeck, Kiel und Medias, gefühlt hundert Mal in Fürth und vielleicht auch in Velbert aber sicher hinter den Kulissen, weil sich die Protagonisten auch lange genug kannten, um tiefer liegende Ursachen für Missstimmungen anzugehen. Dieses Vakuum müsste halt jemand füllen, der auf der Trainerbank während der Spiele Platz nimmt und direkt „eingreifen“ kann, also Kuhni, Sandro oder Rouven. Das funktioniert aber natürlich nicht von jetzt auf gleich und wenn man sich dazu nicht in der Lage fühlt oder sieht, dann klappt das halt nicht so wie früher. Wäre zwar kacke, ist dann aber halt so. Aber das ist meiner Meinung nach die sooft beschworene 05-Identität.
Seit geraumer Zeit habe ich aber ohnehin schon ein ganz klein wenig das Gefühl, dass man als aktiver 05-Fan oft nur lästiges Beiwerk beim Geschäft Profifußball ist. Es kommt jetzt allerdings keine DFB-Schelte, denn die großen Probleme sind ohnehin bekannt.Es sind die kleinen Mainz-bezogenen Dinge, die mich da nachdenklich stimmen. Dass z.B. die Mannschaft in Hoffenheim nicht zum Zaun kam, ist für mich ein Déjà vu, fuhr ich doch in Liga 3 häufig auch mal auswärts – zuletzt im April 2017 nach Regensburg, dienstags abends zur U23. Insgesamt hatten sich rund 10 05er aufgemacht, die Jungs im Abstiegskampf zu unterstützen. Wir waren als Gästefans eindeutig erkennbar und die Jungs machten sich auch vor uns warm. Nach dem verlorenen Spiel kam genau eine Person zum Block: Niki Zimling – der Rest der jungen 05er machte sich frustriert mitsamt dem Trainer-Team ab in die Kabine. Nein, man muss nicht zu den Gästefans gehen, da hat Philipp Köster von „11 Freunde“ Recht (allerdings hat er von unserer Situation leider wenig Ahnung).
Aber es ist halt schon ein Statement, das man abgibt: Uns sind die mitgereisten Fans egal. Oder wird man als Fan erst wahrgenommen, wenn man in der großen Masse auftritt? Denn hier zählt das Argument des Schmähgesangs nicht. Natürlich kann man mit 10 Leuten keinen Mega-Support leisten, aber angeblich bekommen das die Spieler ja eh während des Spiels nicht mit. Also frage ich mich schon, warum die höchste Ausbildungsmannschaft der 05er einfach nach dem Spiel abhaut. Den Jungs wird doch neben dem Fußball so viel vermittelt. Das wäre für mich ein Ansatzpunkt für die 05-Identität: Geht nicht nur zusammen in der Halbzeitpause vom Platz, sondern nachkicks im wahrsten Sinne des Wortes auf die Fans zu – egal ob es 5, 50, 500 oder 5.000 sind. Wollen die euch nur beleidigen, dreht einfach ab – das habe ich im Stadion am Europakreisel in sportlich besseren Zeiten öfters beim Gästeteam beobachtet – denn Beleidigungen braucht wirklich niemand und sie motivieren Spieler bestimmt nicht. Aber partout keinen Schritt in Richtung eigener Fans zu machen, ist und bleibt eine nicht hilfreiche Aktion, wenn es eh an allen Ecken und Enden brennt. Das wirkt dann wie ein Brandbeschleuniger.
Zurück zu Niki Zimling. Der alte Leader wusste was sich in Regensburg gehört, dabei war er es, der schon vor weit mehr als 10 Fans auswärts gespielt hat – anders als seine jungen Mitspieler. Und da sind wir beim nächsten Punkt, den Spielern selbst. Früher bei Sandro war die Verweildauer der Spieler bei Mainz 05 wesentlich länger als heute. Junge, talentierte Spieler zu holen, aufzubauen und teuer zu verkaufen, ist für unseren Verein eine gute Idee für das Haifischbecken Bundesliga mit dem Kollateralschaden, dass diese Jungs keine Bindung zum Verein und keinen Bezug zur Stadt aufbauen. Auch hier ist der Verein gefordert, die Jungs in die lokale Kultur einzuführen. Selbst die großen Bayern zwängen Weltstars zum Oktoberfest in die Lederhose. Da sollte es doch möglich sein, den Spielern etwas über die politisch, literarische Fastnacht beizubringen, die eine gewisse Selbstironie mit einschließt. Dann hätten die verantwortlichen 05er in Hoffenheim vielleicht verstanden, dass der Block, der halt einen an der Waffel hat, das nicht bierernst gemeint hat. Oder definiert man im Verein Fastnacht nur mit einem verkleideten Bajazz?
Und wir Fans? Was haben wir verbockt? In Hoffenheim sicherlich nach dem zweiten Tor von Emil nicht nochmal richtig Gas zu geben. Aber Fans sind halt auch nur Menschen, die nicht auf Knopfdruck supporten. Und jeder hat das Recht, zu supporten oder es sein zu lassen oder auch so zu supporten, wie es einem gefällt, so lange es keine Beschimpfungen sind. Ich habe natürlich leicht reden, hocke ich ja gerade fernab auf einer Insel, aber dennoch hoffe ich für Samstag auf eine große Unterstützung der Mannschaft in Hamburg und hoffe ferner, dass diejenigen, die sich seit geraumer Zeit missverstanden oder nicht ernst genommen fühlen, differenzieren zwischen der aktuellen sportlichen Lage unseres Vereins und der von ihnen so wahrgenommenen Situation, die es mittelfristig mit den Vereinsvertretern zu lösen gilt.
Denn wir alle sind gerade in der glücklichen Lage, einen neuen, unverbrauchten Präsidenten, einen allseits anerkannten, gewählten Fanvertreter im Aufsichtsrat, eine handlungsfähige Fanabteilung, einen kompletten Vorstand und rührige Supporters zu haben, die sich hoffentlich alle auf Augenhöhe begegnen und die Gräben zuschütten, die mit der Zeit entstanden sind.

3 Jahre Liga 3…leider geil!

Seit heute Mittag steht der Abstieg unserer U23 aus Liga 3 endgültig fest. Das Sportliche mal außen vor gelassen, war es aus meiner Sicht, eine tolle Zeit, die rot-weißen Jungs das eine oder andere Mal am Bruchweg und auswärts zu unterstützen.

Denn wenn ich ehrlich bin, fand auch ich es mit der Zeit nicht mehr ganz so spannend, zum x-ten Mal nach Leverkusen oder Ho$$enheim zu düsen. Viel spannender waren da die Begegnungen in Dresden, Erfurt, Kiel, Halle, Magdeburg oder zuletzt in Regensburg. Klar lief ein Auswärtsspiel in Liga 3 mit unseren Amas so ganz anders ab, als wir es alle vom Erstligakick gewohnt sind. Aber das war ja genau das Spannende, eben nicht zu wissen, wieviele und welche Nasen man im Gästeblock antrifft und was sonst so rund ums Spiel passiert.

Die Amas bei Spiel in Dresden
Die Amas bei Spiel in Dresden

Das erste besuchte Auswärtsspiel bei Dynamo im September 2014 war natürlich gleich der Hammer. 23.221 Zuschauer die 92 Minuten Dampf machten, als dann der heute zur Hansa-Kogge gewechselte Mounir Bouziane den 1:1 Ausgleichtreffer machte und das ganze Stadion plötzlich totenstill war, bis auf die rund 10 05-Unterstützer, die kurz aufschrien, sich dann aber schnell der Lage bewusst wurden, und mal lieber still und leise sich über den Punkt weiter freuten. Schließlich waren die meisten eher Groundhopper als Nullfünfer und ich wohl auch der einzige der tatsächlich aus Mainz hierher reiste, ehe es am nächsten Tag zum Heimspiel gegen Dortmund wieder zurück in die Heimat ging.

Der Gästeblock in Kiel
Der Gästeblock in Kiel

Einen weiteren Vorteil des Amas-Support stellte die ansonsten recht bescheidene Terminierung dar, aber im Sommer war sie natürlich grandios. Während fast immer Profis und Amas zeitgleich spielten, war die Zeit im Juli immer Amas-Zeit und so traf ich im Juli 2015 zwei Jungs aus Mainz, die es tatsächlich zum Auswärtsspiel nach Kiel mit dem Wochenendticket geschafft hatten. Da niemand wusste, wieviele Leute aus der goldenen Stadt den Weg in den hohen Norden finden würden, wurden wir erst auf der Haupttribüne platziert, als wir dann die magische Grenze von 15 Leuten überschritten, die sich als 05er ausgaben, wurde der Gästeblock dann doch noch geöffnet. Zwischenzeitlich ging ein Gewitterregen über dem nicht überdachten Block nieder, so dass wir uns in die Klos flüchten mussten und nicht mehr mitbekamen, wie es stand, da wir vom Gästeblock keinen Blick auf die Anzeigetafel werfen konnten. Dank der Kicker App erfuhren wir, dass sich während des Regens nichts tat und die Amas mal satt 4:0 auswärts zum Saisonauftakt gewannen. Spitzenreiter, Spitzenreit, hej, hej und “Eskalation pur” im Gästeblock…die Heimfahrt mit dem Wochenendticket war sicherlich grandios!

Die Security besorgt das Bier in Erfurt - gegen Bares ;-)
Die Security besorgt das Bier in Erfurt – gegen Bares 😉

Im September 2015 hatten wir freitags ein Heimspiel gegen Ho$$enheim und da bot sich samstags tatsächlich ein neuer Ground in unserer Partnerstadt Erfurt an. Ich war zunächst vollkommen perplex, eine Handvoll Exil-Mainzer im geöffneten Gästeblock anzutreffen, die alle in Erfurt studierten und natürlich Nullfünf dort unterstützten – sogar mit einer Choreo! Später wurde ich noch mehr überrascht, als die Security mangels Beschäftigung den Biernachschub für uns im Gästeblock organisierte, da die Essens- und Getränkesstände im Gästeblock geschlossen waren. So kamen die Security-Jungs mit Tabletts mit frisch gezapften Bier während der 90 Minuten regelmäßig bei uns vorbei, bis irgendwann der ganze Block komplett abgefüllt war.

Zu Gast bei den "Größten der Welt" - 50 Jahre FCM
Zu Gast bei den „Größten der Welt“ – 50 Jahre FCM

Drei Monate später waren wir auf einer riesigen Geburtstagsparty eingeladen. “Die Größten der Welt”, der legendäre 1. FC Magdeburg feierte am 19. Dezember 2015 seinen 50. Geburtstag mit den elf Nullfünfern, die es auf dem Weg zum Hertha-Spiel am Tag darauf samstags in die Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt geschafft hatten. Was wir an diesem Tag an Support durch die Heimfans rund um den Block U erleben durften, habe ich leider nie während eines Spiel der Profis in Liga 1 oder Liga 2 erlebt. In diesem Sinne, sind sie für mich wirklich die Größten der Welt…nach den rot-weißen Jungs aus der goldenen Stadt am Rhein, natürlich.

Evakuierung aus dem Block in Halle
Evakuierung aus dem Block in Halle

Dass man nicht überall gastfreundlich empfangen wird, insbesondere als Fan einer U23, durften wir dann in Halle im März 2016 erfahren. Der Hallenser Fanbeauftragte war total korrekt und organisierte einen abgelegenen Teil des Heimblocks hinter dem Tor als “Gästeblock”. Aber dass der SKB für unsere Sicherheit im Stadion an unserem ursprünglichen Platz nicht mehr garantieren konnte und wir vier Nullfünfer daher auf die Haupttribüne evakuiert wurden, war schon sehr skuril. Aber mal unter Polizeischutz zum Bierstand geleitet zu werden, nimmt man dann auch mal gerne mit…

Unstressiges Fußball gucken in Regensburg
Unstressiges Fußball gucken in Regensburg

Dass es auch anders geht, zeigten die Fans des Jahn aus Regensburg vor kurzem. Auch hier wurde der Gästeblock nicht für die 6 05er geöffnet und trotzdem war das größte Problem, das der Security-Dame, dass wir zu dritt den Fluchtweg des leeren Sitz-Blocks versperrten, weil wir standen – schließlich hatte man uns nur den Preis für Stehplatztickets abverlangt 😉

Jetzt ist es also aus und vorbei, mit den Amas die Liga 3 aufzumischen und gerade im Osten Spiele zu erleben, die stimmungsmäßig mindestens auf Zweitliga-Niveau stattfinden. Aber was bleibt ist natürlich der eine oder andere Spieler, wie Jannik oder natürlich Sandro als Trainer oder auch das Trainerduell Heiko Herrlich vs. Sandro Schwarz – nur heißt es dann halt Bayer 04 vs. Mainz 05 statt Jahn vs. 05 U23.

Choreo in Erfurt
Choreo in Erfurt

Es wäre natürlich heute skurril gewesen, die Liga wegen eines Lizenzentzugs einer anderen Mannschaft zu halten, zumal wir ja damals schon nur in die Relegation kamen, weil Freiburg II keine Lust auf Liga 3 hatte. Ich kann unserem Verein daher nur danken, dass er damals diese Steilvorlage annahm, gegen Neustrelitz in die unsägliche Relegation zu gehen, um das Abenteuer Liga 3 zu starten – anders als z.B. die Diva vom Main, die ihre U23 einfach abgemeldet hat oder anders als der Waldhof oder Elversberg, die bereits zum zweiten Mal in dieser bescheuerten Relegation scheiterten.

Stehung II.0

Freitag schon was vor?

Sicherlich zieht es viele übermorgen zur Stehung in die große Turnhalle nach Gonsenheim – allen anderen bietet sich die Möglichkeit. mal wieder Bruchwegluft zu schnuppern und Römisch Zwo in ihrer “Mission 2017”, sprich dem Klassenerhalt zu unterstützen.

Schließlich meinten es DFL und DFB mal ausnahmsweise gut mit uns und terminierten die Spiele der U23 und der Profis nicht zeitgleich, wie sonst nahezu immer üblich. Und mit dem Meidericher Spielverein 02 aus Duisburg treffen die Jungs auf einen wahrhaft attraktiven Gegner, der für viele Fußballromantiker wesentlich attraktiver ist, als diverse Erstliga-AG’s, GmbH’s oder KGaA’s. Und bei der aktuellen Entwicklung des Geschäfts Profifußball ist ein Ausflug in die 3. Liga immer auch sowohl ein Blick in unsere eigene Vergangenheit als auch, wenn es normal läuft, in die ferne Zukunft, wenn irgendwann nur noch Investorenprodukte gegeneinander antreten, die Dauerkarte 2-Azubi-Monatsgehälter kostet, alkfreie Plörre, die angeblich Flügel verleiht, den Kunden gereicht wird und es Stehplätze nur noch in Gonsenheim und in den unteren Ligen gibt.Zahlreiche Fans von 3.-Liga-Vereinen finden es zwar totalen Mist, gegen die “Amas” aus Mainz und Bremen anzutreten, da diese Mannschaften angeblich Traditionsvereinen wie Waldhof oder RWE den Platz in der 3. Liga wegnehmen würden. Aber was sagen eigentlich 5.-Liga-Vereine, die gegen die 2. Mannschaft eines Drittligisten antreten? Außerdem wissen viele Fans von Drittligisten nicht, dass Mainz II und Bremen II kein Fernsehgeld erhalten und somit den anderen 18 Vereinen der 3. Liga mehr Kohle zur Verfügung steht. Denn auch hier heißt es natürlich “Money talks”. Daher denke ich, ist es durchaus legitim, unsere rot-weißen Jungs bei ihrem Kampf um den Klassenerhalt zu unterstützen – auch wenn wir alle nicht bei jedem Spiel dabei sein können oder wollen. Schließlich finden wir es sicherlich alle ziemlich klasse, wenn viele der Jungs seit Jahren für 05 auflaufen und nicht nur mal 2 Jahre hier in unsere Stadt ziehen, “um den nächsten Schritt” zu gehen. In der Tat haben viele von den Buben fast alle Jugendmannschaften hier durchlaufen und sind somit fast Kinder unserer goldenen Stadt. Und dann gibt es da noch Niki Zimling, mit 31 Jahren der Methusalem der U23, der sich aber Tag für Tag wie früher bei der ersten Mannschaft den Bobbes aufreißt und seine im Durchschnitt 10 Jahre jüngeren Mitspieler genauso wie uns Fans mitreißen kann. In diesem Sinne auf zum FSV, Freitag 19.00 Uhr – Stadion am Bruchweg!